Montag, 22. Dezember 2014

Testberichte Brooks Ravenna 5 und TOMTOM Multi-Sport Cardio Uhr

Als ich das Packet von Brooks aufgemacht habe und den Ravenna 5 gesehen habe, wusste ich, dass ich sehr viel Spaß mit dem Schuh haben werde!
Der Schuh ist flexibel, bietet meinem Fuß aber trotzdem genug Halt und auch Unterstützung.
Leider konnte ich durch eine langwierige Erkältung und aufgrund einer Fußverletzung nicht so viele Kilometer in den Schuhen laufen wie ich es eigentlich wollte.
Trotzdem wollte ich nicht mehr länger mit meinem Bericht warten.
Mein einziger Kritikpunkt ist, die ersten ca. 50 Kilometer war der Schuh im Abdruck bei feuchten/nassen Bodenverhältnissen sehr schwammig und man ist leicht weggerutscht. Dieses Problem hat sich aber kontinuierlich verbessert und ist nach diesen ca. 50 Kilometern ganz weg gewesen.
Der Ravenna 5 wird mein neuer Begleiter bei mittleren bis langen Läufen werden.
Meine Marathon-Bestzeit werde ich auch mit diesem Schuh angreifen.



Die TOMTOM Multi-Sport Cardio Uhr

Mir gefällt die Freiheit ohne Brustgurt unterwegs sein zu können, leider muss ich aber auch sagen, dass es noch Luft nach oben gibt.

Laufen: je nachdem wo die Uhr auf dem Arm sitzt, schwanken die Werte der Herzfrequenz sehr stark und weichen stark von den Werten meiner anderen Sportuhr ab. Bei Regen ist mir die Uhr häufig am Arm runter gerutscht, welches natürlich nicht förderlich für die Werte war. Wenn ich die Uhr noch strammer angelegt habe damit diese nicht rutscht, war es sehr unangenehm bis schmerzhaft. Vielleicht habe ich aber auch einfach komisch geformte Arme...
Auch die Aufteilung auf der Uhr finde ich leider nicht sehr gelungen, die beiden Bereiche im Oberen Bereich der Uhr finde ich zu klein geraten, desweiteren hätte ich persönlich gerne noch einen vierten Bereich.
Wer in der kalten Jahreszeit seine Uhr auf der Jacke trägt, bei dem kann in diesem Fall natürlich keine Herzfrequenz gemessen werden, da die Uhr Hautkontakt braucht.

Rad: Leider habe ich mit der Uhr keine Ausfahrt unternommen.

Schwimmen: Schade finde ich, dass beim Schwimmen keine Herzfrequenz gemessen wird. Hier komme ich wieder auf die Bereiche zu sprechen, die beiden oberen Bereiche sind beim Schwimmen leider sehr schlecht bis gar nicht lesbar. Auch bei einer Pause am Beckenrand waren die Werte nicht lesbar (Schwimmbrille habe ich aufbehalten).

Gesamt: Negativ ist mir leider auch die Akku-Laufzeit aufgefallen, am besten sollte man die Uhr nach jeder Benutzung wieder aufladen.

Fazit: Trotz der vielen für mich negativen Punkte, finde ich die Idee dieser Uhr sehr gut und bin gespannt was sich hier noch entwickeln wird.

Montag, 18. August 2014

Saison 2015?!?

Beginnt die 2015er Saison für mich schon im August 2014?

Nachdem ich vier Wochen Krankheits-,/Verletzungsbedingt überhaupt keinen Sport machen konnte, ist die Saison 2014 für mich leider schon gelaufen.
Da ich aber für mein Niveau recht "große" Pläne für die nächste Saison habe, werde ich den Kopf nicht hängen lassen sondern mich schon jetzt, ganz langsam, an den Grundlagenaufbau für die Saison 2015 machen.

Ein HIGHLIGHT für mich, ich wurde als "Messenger of Run Happy" von der Firma Brooks auserwählt und habe das Privileg den Schuh Ravenna 5 zu testen! Als weiteres Gimmick gab es von der Firma TomTom die neue GPS Multi-Sport Uhr zum testen.
Ich freue mich wirklich sehr darüber, dass ich auserwählt wurde!
Berichte zu den erwähnten Produkten folgen natürlich hier!


Montag, 2. Juni 2014

Harsewinkel 2014

Nach dem Hamburg Marathon bin ich in ein kleines Motivationsloch gefallen und habe deswegen deutlich zu wenig trainiert. Trotzdem habe ich mich auf den Wettkampf gefreut!

Swim: Das schwimmen in Harsewinkel findet im beheizten Freibad statt, ich startete in der zweiten Gruppe. Ich habe mich also auf einer Bahn eingetragen, natürlich in einer auf der die langsamen Schwimmer unterwegs sein werden. Jedoch waren auf eben dieser Bahn noch langsame Schwimmer aus der ersten Gruppe unterwegs und ich musste noch die Bahn wechseln. Nachdem ich umgeschrieben war ging es auch schon los. 2 Kilometer lagen vor mir, da ich weiß das dass Schwimmen meine schwächste Disziplin ist habe ich mir gedacht das ich diese einfach gar nicht trainiere...
Trotzdem konnte ich meine Schwimmzeit im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 2min verbessern!
Wie ich das geschafft habe weiß ich selber nicht, bin aber sehr glücklich darüber!




Bike:  Nun also ab auf´s Rad. 80 Kilometer wollten hinter sich gebracht werden, leider hat mein GPS nicht funktioniert, weshalb ich keinen Anhaltspunkt hatte wie "schnell" ich unterwegs war. Habe mich dann einfach entschieden alles raus zu hauen was ging. Da ich in der Vorbereitung nur Grundlagen auf dem Rad gelegt habe, war meine Hoffnung die Zeit aus dem letzten Jahr zu halten. Es lief aber wirklich gut auf dem Rad und ich konnte meine Zeit aus dem Vorjahr um knapp 5min unterbieten.




Run: Ich dachte das ich meine Beine auf dem Rad vollkommen zerstört habe und wollte die 20 folgenden Kilometer einfach nur relativ ordentlich ins Ziel bringen. Grade vom Rad runter, konnte ich auch wirklich kaum Laufen, ich möchte gar nicht wissen wie es ausgesehen hat als ich in die Wechselzone "gelaufen" bin.
An meinem Wechselplatz angekommen, Helm ab, hingesetzt, Socken und Schuhe angezogen und los gehumpelt. Nach ein paar Metern ging das humpeln dann aber doch in ein Laufen über und ich konnte ein für mich recht Ordentliches Tempo laufen. Beim Laufen konnte ich noch von der Vorbereitung zum Hamburg Marathon zehren und war mir sicher das ich nun eigentlich nichts mehr schief gehen kann.
So konnte ich auch beim Laufen meine Zeit aus dem letzten Jahr um gut 5min unterbieten.







Fazit: Ein Top Organisierter Wettkampf mit einer schönen und schnellen Rad und Laufstrecke!
Die Mitteldistanz geht über 2 Kilometer Schwimmen, 80 Kilometer Rad und 20 Kilometer Laufen.
Rad wie auch die Laufstrecke sind jeweils 4 Runden.

Zeiten:
2013                                                                             2014
swim: 49:57min                                                                47:27min      
bike: 2:35:19std                                                             2:30:06std    
run:   1:48:02std                                                             1:42:44std 

Gesamt: 5:13:17std                                                 Gesamt: 5:00:16std

Wo die Wechselzeiten mit drin sind, kann ich nicht sagen. Diese sind also in den Zeiten mit drin.

Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden! Obwohl ich natürlich gerne noch 17 Sekunden schneller gewesen wäre... 







Montag, 19. Mai 2014

Laufen mit Hund


Training mit Hund, ein Thema mit keiner eindeutigen Meinung.
Ich persönlich nehme meinen "Trainingspartner" gerne mal mit bei einer kurzen lockeren Runde.
Mir hilft es um aus dem "normalen" trainingstrott raus zu kommen und irgendwie setzt man auch neue Reize.
Durch die kurzen Pinkelpausen kann man selber auch kurz verschnaufen, muss aber auch mal mehr Gas geben wenn uns ein Hase den Hasen macht ;-)
Zu einer Tempo Einheit oder einem langen Lauf würde ich meinen kleinen jedoch nicht mitnehmen, da ich mich hier ganz auf die Pace oder auf mich konzentrieren möchte/muss.

Ich kann aber jedem Hundebesitzer empfehlen seinen/ihren Hund mal auf eine kurze lockere Runde mit zu nehmen. Es macht einfach Spaß und die Hausrunde ist auch gleich zumindest gefühlt eine andere.



Das Foto ist nach einem lockeren 9 Kilometer Lauf entstanden. 

Dienstag, 6. Mai 2014

Haspa Hamburg Marathon 2014

Anreise:
Hier verlief alles ganz entspannt und wie geplant, im Hotel angekommen habe ich direkt einen weiteren Läufer kennengelernt mit dem ich mich sehr gut verstanden habe. Nachdem ich meine Sachen auf das Zimmer gebracht habe, ging es zur Marathon-Messe. Schnell die Startnummer abgeholt und noch kurz einen bekannten am Polar Messestand getroffen und schon ging es wieder zurück ins Hotel.

Raceday:
Nachdem mein Kleiderbeutel abgegeben und ich es dann doch noch auf ein Dixi geschafft habe ging es in meinen Startblock. So viele Menschen um mich herum, und alle sind dort mit dem selben vorhaben. Das war schon irgendwie verrück! Als sich diese Massen dann in Bewegung setzten und die Zuschauer an der Strecke alle Starter wie wild angefeuert haben war es ein richtiger Gänsehaut Moment! Danke hierfür!
Es ging also los, 42,195 Kilometer lagen noch vor mir. Vorgenommen habe ich mir eine Endzeit von
3:45 Stunden. Die Kilometer flogen nur so dahin und die Stimmung auf und neben der Strecke war einfach nur sensationell! So war es mir auch egal das ich etwas schneller als geplant unterwegs war. Die erste hälfte war also schon nach 1:46:31 Std absolviert und ich fühlte mich wunderbar! Bei Kilometer 30 habe ich dann aber doch gemerkt das es noch richtig hart werden sollte und ich musste deutlich an Tempo raus nehmen.
Im Kopf habe ich mir immer wieder ausgerechnet welche Pace ich Laufen muss um mein Ziel noch zu erreichen und so habe ich mich daran Fest gebissen! Das ich kämpfen kann weiß ich ja und das beste war, immer wenn man dachte es geht nicht mehr lief man wieder durch ein Stimmungsnest und wurde aufgeputscht. Nun kam auch schon der Zieleinlauf, dieser war einfach nur genial! Meine Zielzeit 3:42:53 Std!
Also meine neue Bestzeit!

Die Rückfahrt war dann leider nicht so toll.
Erst bin ich mit meinem Auto mitten im Elbtunnel liegen geblieben und musste von der Feuerwehr dort raus geschleppt werden.
Später bin ich dann auch noch auf der A1 liegen geblieben und wurde schlussendlich bis nach Hause geschleppt.
Das trübt meine Freude über meine neue Bestzeit und die super Stimmung beim Marathon natürlich deutlich.
Falls ich also noch mal in Hamburg an den Start gehen werde, werde ich auf jeden Fall mit der Bahn anreisen und nicht mit dem Auto.

Montag, 7. April 2014

Vuurtorentrail

Grade auf Ameland angekommen entdecke ich beim Hundespaziergang Markierungen am Wegesrand.
Wieder im Ferienhaus angekommen wird natürlich gleich mal recherchiert worum es sich wohl handeln könnte. Ich habe natürlich Glück und es ist eine Lauf-Veranstaltung, der Vuurtorentrail. Dieser wird in diesem Jahr das erste mal ausgetragen und es gibt Strecken über 10Km, 15-17Km und die lange Strecke über 35Km. Natürlich melde ich mich an und natürlich auch gleich für die lange Strecke.
So stehe ich also am Samstag den 5. April frohen Mutes an der Startlinie meines ersten Trail-Laufes.





Die Strecke ist wirklich wunderschön und für einen Trail Laien wie mich auch anspruchsvoll, natürlich kommen hier auf Ameland nicht riesig viele Höhenmeter zusammen aber doch gibt es kurze aber knackige Anstiege und auch "Downhill" Passagen. Vor allem die ständig wechselnden untergründe waren für mich sehr anstrengend.
Die ersten 17Km liefen quasi perfekt und auf eine Endzeit von ca 3:15std hinaus, dann jedoch kahmen die Passagen durch den tiefen Sand!
Hier habe ich mich gefühlt als ob meine Beine zwei Trinkpäckchen wären und der Sand zwei Kinder an einem Sommertag. Meine Beine wurden bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt... Leider musste ich die gesamte Zeit durch den tiefen Sand gehen da sich sofort wenn ich versucht habe dort zu laufen Krämpfe angekündigt haben.
Auf den letzten Kilometern war der Untergrund zum Glück wieder fest und so konnte ich das Tempo noch wieder etwas anziehen.
Zum Schluss stehen eine vollkommen indiskutable Zeit von 3:42:21std aber vor allem jede menge Spaß (außer im tiefen Sand versteht sich) und ganz viele Eindrücke zu Buche.
Gerne komme ich wieder, dann aber besser auf den tiefen Sand vorbereitet ;-)

Freitag, 31. Januar 2014

Winter(Training)?!?

Es ist Winter, Arsch kalt und die Landschaft ist von Eis und Schnee geprägt.
Dieses nutze ich leider dazu meinen inneren Schweinehund ein paar mal zu oft gewinnen zu lassen und einfach auf der gemütlichen Couch im warmen zu bleiben.
Am meisten stört mich hier einfach der doch recht starke eiskalte Wind. Gegenwind geht dann auch als training am Berg durch oder???
So langsam muss und wird aber wieder mehr trainiert werden hoffe ich :-P
Immerhin bin ich bislang Verletzungsfrei und nur mit einer kurzen Erkältung durch den Winter gekommen.

Mittwoch, 1. Januar 2014

Versöhnlicher Jahresabschluss

Mit dem Silvester Lauf in Emden hat dieses Jahr noch einen versöhnlichen Jahresabschluss genommen.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten den Start/Ziel Bereich zu finden und schlechter werdender Laune, war ich dann doch noch rechtzeitig am Start und es konnte los gehen.
Die 11,5 Kilometer lange Strecke fand ich persönlich nicht immer wirklich schön, da sie teilweise direkt an befahrenen Straßen entlang führt. Dafür entschädigen die anderen Streckenabschnitte mit der schönen Kulisse vom Emder Hafen.
Mit meiner Zeit von 52:44 min und Platz 66 von 320 bin ich wirklich sehr zufrieden, eigentlich war es für meinen derzeitigen Trainingsstand zu schnell. Aber in einem Wettkampf kann ich mich einfach schlecht zurück halten.
Also kann ich sagen das ein durchwachsenes Jahr 2013 noch einen schönen Abschluss gefunden hat.
Ich freue mich schon auf alles was mich im Jahr 2014 erwartet!
Natürlich wünsche ich allen ein sehr schönes und erfolgreiches Jahr 2014!